PROGRAMM 2. wochenende
20.09.-22.09.
Die gesamte Zeit findest Du auf dem Gelände:
SÜSSMAUSKIOSK
Der SÜSSMAUSKIOSK dient als zentrale Anlaufstelle für Besucher*innen während des Festivals. Hier gibt es das Programmheft und alle wichtigen Infos rund um das Festival, den Mäusebunker und Urbane Praxis. Außerdem kannst du hier Mini-Golf-Equipment ausleihen, Postkarten schreiben und Drinks sowie Snacks genießen.
MÄUSEGOLF (Turnier-Event am 20.9., 16-18 Uhr)
Dich erwartet ein einzigartiger Minigolf-Parcours rund um den Mäusebunker! Die Bahnen wurden gemeinsam aus recycelten Materialien gestaltet, die wir vor Ort gefunden haben. Jeder Abschnitt des Parcours reflektiert die besondere Architektur des Mäusebunkers und lädt dazu ein, auf spielerische Weise den Raum zu erkunden.
SUPA SAUNA (Immer Samstags und Sonntags von 18 bis 19 Uhr ist die Sauna ausschließlich für FLINTA* reserviert.)
Die Sauna wird am Wochenende von Saunameister*innen betreut und es wird Aufgüsse geben.
Die Jahrhunderte alte Tradition des Saunierens, wird durch die SupaSauna direkt in den Stadtraum integriert. Neben der Förderung der Verbindung zur Natur und den gesundheitlichen Aspekten des Saunierens, steht das Zusammenkommen im Vordergrund. Du kannst die Sauna an jedem Festivaltag selbst nutzen und so entspannen.
BARFUSSPFAD
Entdeckt auf neue sensorische Weise den Mäusebunker und seine Umgebung. Auf den Spuren der pflanzlichen Pflege und Gesundheit könnt ihr entspannen und Neues erfühlen. Den Barfusspfad findest auf dem unteren Gelände des Mäusebunkers.
SUMSUM FOOD
Gegen den Hunger verköstigt euch SumSum Catering mit leckeren Speißen zum Verkauf. SumSum ist ein junges wachsendes Cateringunternehmen, das diverse Teams und Einzelpersonen unterstützt, einen Weg in die Berufe des Lebensmittelhandwerks zu finden. Die Grundpfeiler der Unternehmenskultur sind ökologisch, nachhaltig und sozial.
Zeiten: Freitag 13.09., 17-21:00, Samstag 14.09., 14-20:00, Sonntag 15.09., 14-20:00 Freitag 20.09., 14-20:00, Samstag 21.09., 14-20:00, Sonntag 22.09., 14-20:00
Öffnungszeiten:
Donnerstag 12.09. 15-19:00
Freitag 13.09. 16-22:00
Samstag 14.09. 11-22:00
Sonntag 15.09. 11-20:00
Montag 16. bis Donnerstag 19.09. 11-19:00
Freitag 20.09. 11-22:00
Samstag 21.09. 11-22:00
Sonntag 22.09. 11-22:00
Montag 23.09. - Sonntag 29.09. 11-19:00
Legende
Ort/ Spaces
Zeit
Format
Welche Lautsprachen werden bei dem Programmpunkt gesprochen.
Ist der Programmpunkt für Kinder geeignet.
Welche besonderen Reize gibt es an dem Programmpunkt.
Content Notes sind Hinweise zu
möglicherweise belastenden
Inhalten, die potenziell triggernd
sein können. Eine Kommunikation hierüber erlaubt potenziellen Besucher*innen selbstbestimmt darüber zu entscheiden, ob eine Vorstellung für sie inhaltlich barrierearm ist oder nicht.
Kontaktperson mit Kontaktmail für Anmeldung (falls erforderlich).
Link zum Kalendereintrag.
FREITAG 20.09.
PROGRAMM 15.09. Urbane Künste ERbeLEBEN - Caring City
PROGRAMM 15.09. Urbane Künste ERbeLEBEN - Caring City
Unter dem Thema Caring City beschäftigten sich in 2024 die Schüler*innen mit der gemeinwohlorientierten Stadt, die zwischenmenschliche Fürsorge fördert. Wie kann eine Stadt dafür sorgen, dass alle Stadtbewohner*innen sich in ihrer Diversität wohl und sicher fühlen? Welche urbanen Infrastrukturen bzw. Vertrauensräume fördern zwischenmenschliche Bindungen und wecken das Gefühl von Geborgenheit? Eine Auswahl der Projekte sind im Mäusebunker zu sehen.
Pause Platz
Freitag, 20.09. 13:00-17:00
Ausstellung
Deutsche Lautsprache
Ja
Keine Anmeldung
ICOLLECTIVE E.V. Künstlerische Leitung: Valeria Schwarz
Der urbanen Raum als erweitertes Klassenzimmer: Urbane Künste ERbeLEBEN lädt seit 2018 junge Menschen ein, sich als kreative Stadtbewohner*innen aktiv am Diskurs über den öffentlichen Raum zu beteiligen und sich in eine kindgerechte Stadtentwicklung einzubringen. Ziel ist es, Jugendliche dazu anzuregen, ihre Bedürfnisse, Visionen und Forderungen für den urbanen Raum bewusst zu formulieren und künstlerisch zum Ausdruck zu bringen.
PROGRAMM 20.09. Homo Symbiosis - Reimagining Co-Habitation with Nature. Posthuman Dialogues in Art and Technology
PROGRAMM 20.09. Homo Symbiosis - Reimagining Co-Habitation with Nature. Posthuman Dialogues in Art and Technology
Die interaktive Ausstellung „Homo Symbiosis“ unter Dagmar Schürrer und Lauren Moffatt, widmet sich der Aktivierung der Freiflächen rund um den ikonischen Ort des Mäusebunkers und konzentriert sich auf Themen wie städtisches Wohlbefinden, Umweltgerechtigkeit und das dynamische Zusammenspiel zwischen Natur und Technologie. Dagmar Schürrer und Lauren Moffatt zeigen ihre Perspektiven mithilfe von Methoden wie Mixed Reality, VR und AR auf. Kuratorin: Nabi Nara.
Spielplatz
Freitag, 20.09. 11:00-19:00
Samstag, 21.09. 11:00-19:00
Sonntag, 22.09. 11:00-19:00
Interaktive Ausstellung
Die Ausstellung ist überwiegend visuell erlebbar. Auch für gehörlose Menschen geeignet.
Ja. Teilnahme möglich
VR-Brille: Übelkeit ist in seltenen Fällen möglich.
Nein.
SOMA ART BERLIN
SOMA Art Berlin, gegründet im Jahr 2014, ist ein unabhängiger Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst. Er fördert die Zusammenarbeit zwischen Kulturschaffenden, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen weltweit, um einen nachhaltigen Dialog zu ermöglichen. SOMA konzentriert sich intensiv auf Perspektiven von Künstler*innen aus Berlin mit diversen Hintergründen, die sich mit neuen Medien und technologiebasierter Kunst beschäftigen.
PROGRAMM 20.09. Workshop: Karte des Urbanen Wohlergehens
PROGRAMM 20.09. Workshop: Karte des Urbanen Wohlergehens
Was bedeutet Wohlergehen in der Stadt? Welche Akteur*innen in Berlin tragen wie zum urbanen Wohlergehen bei? Was leisten Initiativen? Woran arbeitet die Verwaltung? Und wo können sie sich gegenseitig besser unterstützen?
Der Workshop startet mit einem Input von Nassim Mehran (Interdisziplinäres Forum Neurourbanistik) über eine umfassende Auffassung von Gesundheit und die Rolle von (kulturellen) Stadträumen für die Gesundheit, gefolgt von einem weiteren Input von Anne Pfennig (Bezirksamt Mitte) und Valeria Schwarz (ERbeLEBEN) über den Bildungsverbund "Urbane Künste ERbeLEBEN" und die Ausstellung "Caring City".
Der Workshop richtet sich an Initiativen und Vertreter*innen der Verwaltung und Politik. Zusammen entwickeln wir eine Karte des urbanen Wohlergehens für Berlin, kartieren Praktiken, die zu einer gesunderen Stadt beitragen und identifizieren Potentiale für eine gegenseitige Unterstützung.
Harmonie Höhe
Freitag, 20.09. 15:30-18:00
Workshop
Deutsche Lautsprache
Nein
Vorwissen wird benötigt, aber es wird keine wissenschaftliche Sprache gebraucht. Der Veranstaltungsort ist im Freien, bitte dem Wetter entsprechend kleiden. Bei Regen oder Sturm werden Ausweichräume kurzfristig organisiert.
Anmeldung an: miriam.rausch@urbanepraxis.berlin
Max. Teilnehmer*innenzahl: 30
URBANE PRAXIS E.V.
Der Urbane Praxis e.V. ist ein Verein, der sich für die Belange der Urbanen Praktiker*innen einsetzt. Er baut Netzwerke auf und verbindet zivilgesellschaftliche Akteur*innen, Verwaltung und Politik, um lebendige und nachhaltige Städte zu gestalten. Der Verein repräsentiert die Urbanen Praktikerinnen und vermittelt Wissen, um ressortübergreifende Themen der Stadt sichtbar zu machen.
PROGRAMM 20.09. Podiumsdiskussion Urbane Praxis. Urbanes Wohlergehen
PROGRAMM 20.09. Podiumsdiskussion Urbane Praxis. Urbanes Wohlergehen
Ein Podiumsgespräch mit Politiker*innen und den Berliner Projektfonds Urbane Praxis über die Rolle von Urbane Praxis für das urbane Wohlergehen.
Harmonie Höhe
Freitag, 20.09. 18:30-20:00
Panel Diskussion
Deutsche Lautsprache
Nein
Vorwissen in den Bereichen Stadtentwicklung, Urbane Praxis, Soziales und Kultur ist vorteilhaft. Jedoch keine akademische Sprache. Der Veranstaltungsort ist im Freien, bitte dem Wetter entsprechend kleiden. Bei Regen oder Sturm werden Ausweichräume kurzfristig organisiert.
Nein.
Max. Teilnehmer*innenzahl: 30
URBANE PRAXIS E.V.
Der Urbane Praxis e.V. ist ein Verein, der sich für die Belange der Urbanen Praktiker*innen einsetzt. Er baut Netzwerke auf und verbindet zivilgesellschaftliche Akteur*innen, Verwaltung und Politik, um lebendige und nachhaltige Städte zu gestalten. Der Verein repräsentiert die Urbanen Praktikerinnen und vermittelt Wissen, um ressortübergreifende Themen der Stadt sichtbar zu machen.
PROGRAMM 20.09. In unserer Hood fantasieren
PROGRAMM 20.09. In unserer Hood fantasieren
Der Mäusebunker wird zum Schauplatz der Fantasie. Beim Workshop „Mäusebunker: In unserer Hood fantasieren“ verwandelt sich das historische Denkmal in eine kreative Oase, in der Realität und Vorstellungskraft verschwimmen. Gemeinsam basteln wir DIY-Masken und Kostüme, erkunden ein krypto Labyrinth und halten magische Momente mit Sofortbildkameras fest. Durch Fotografie, Traumtafeln und kreative Aktionen feiern wir unsere Gemeinschaft und stärken unser Zugehörigkeitsgefühl. „In unserer Hood fantasieren“ ist unser Manifest für eine bunte, gerechte Welt.
Institut der Intimität
Freitag, 20.09. 14:00-19:00
Workshop
Für jedes Alter geeignet. Kinder unter 6 Jahren können mit Hilfe und Unterstützung ihrer Betreuer*innen teilnehmen.
Deutsche, englische und polnische Lautsprache
Keine Vorkenntnisse notwendig. Bequeme Kleidung, die schmutzig werden kann wird empfohlen.
Optional Anmeldung an: mail@joannaszproch.com
Max. Teilnehmer*innenzahl: 20
PROGRAMM 20.09. Mäuse-Minigolf-Turnier
PROGRAMM 20.09. Mäuse-Minigolf-Turnier
Wir laden euch herzlich zum Mäuse-Minigolf-Turnier ein! Das Minigolf-Turnier findet auf den Terrassen rund um den Mäusebunker statt und ist für alle ab 5 Jahre geeignet. Die Bahnen und Hindernisse wurden im Rahmen des Festivals gemeinsam mit Besucher*innen aus verschiedenen recycelten Materialien gebaut, die wir rund um den Mäusebunker gefunden haben. Kommt vorbei, bringt eure Familie und Freunde mit und zeigt eure Minigolfkünste! Es gibt tolle kleine Preise zu gewinnen.
Süssmauskiosk
Freitag, 20.09. 16:00-18:00
Sporttunier
Für jedes Alter geeignet. Kinder unter 6 Jahren können mit Hilfe und Unterstützung ihrer Betreuer*innen teilnehmen.
Deutsche, englische Lautsprache
Keine Vorkenntnisse notwendig. Bequeme Kleidung, die schmutzig werden kann wird empfohlen.
Optional Anmeldung an:
info@genua-ev.org
KOLLEKTIV VON NULL + STUDIO GENUA (GENUA E.V.)
Das Mäusegolf wird in Kooperation von Kollektiv von Null und Studio Genua geleitet. Gemeinsam arbeiten wir paneuropäisch, interdisziplinär, kooperativ und prozesshaft. Unser Ziel ist es, das Wesen eines Ortes aufzuspüren und durch sensible Eingriffe Raumpotentiale aufzuzeigen.
PROGRAMM 20.09. Gendergerechte Freiraumgestaltung: Safety Walks und kollaborative Kunst für inklusive Stadtraumgestaltung
PROGRAMM 20.09. Gendergerechte Freiraumgestaltung: Safety Walks und kollaborative Kunst für inklusive Stadtraumgestaltung
Ein interaktiver Workshop und eine Stadterkundungstour befassen sich mit der geschlechtergerechten Gestaltung von Freiräumen. Die Aktivitäten werden räumliche Barrieren untersuchen, sicherere Räume fördern und einen sinnvollen Diskurs anregen, um emotionale und physische Reaktionen auf den Raum zu verstehen. Die Hauptziele des Workshops sind die Neugestaltung der Freiflächen und des grünen Korridors entlang des Teltowkanals durch emotionales Mapping und performative Spaziergänge.
Jede*r ist zum Workshop willkommen, aber wir ermutigen insbesondere FLINTA*, Menschen mit Migrationsgeschichte, LGBTQAI+ und BIPoCs zur Teilnahme.
Garten der Verbundenheit
Freitag, 20.09. 17:00-21:00
Workshop
Hauptsprache des Workshops ist Englisch, individuelle Übersetzungen/Erläuterungen in Deutsch, Französisch und Russisch möglich. Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Kinder können mit einbezogen werden, z.B. wenn eine Person mit einem Kind kommt, können wir ihnen anbieten, gemeinsam teilzunehmen!
Der Workshop beginnt bei Tageslicht und wird dunkler, ohne völlige Dunkelheit oder Lichteffekte. Die Teilnehmenden bewerten Beleuchtung und typische Geräusche im öffentlichen Raum, mit Pausen zur Reizminimierung. Passanten können anwesend sein, und Interaktionen sind freiwillig. Anpassungen für Komfort und Zugänglichkeit sind möglich.
Anmeldung an: feminist.park.collective@gmail.com
Max. Teilnehmer*innenzahl 30
Wir sind ein unabhängiges Forschungskollektiv in Berlin, das die Überschneidung von Umweltgerechtigkeit und Feminismus in städtischen Grünflächen erforscht. Wir stellen die Stimmen von FLINTA*, Menschen mit Migrationserfahrung, der LGBTQIA+-Community und BIPoC-Personen in den Mittelpunkt, um uns inklusivere öffentliche Räume vorzustellen.
PROGRAMM 20.09. ghostly tracks
PROGRAMM 20.09. ghostly tracks
Zwei Video-Projektionen an der Fassade des Mäusebunkers hinterfragen die Beziehung zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Arten: Während das nun leere Gebäude die Erinnerung und die Geister vieler Leben in seinen dicken Mauern beherbergt, macht es endlich Platz, um eine neue Beziehung zu unseren nicht-menschlichen Mitbewohnern zu schaffen. Klimapflege und Klimagerechtigkeit zu praktizieren bedeutet, Verantwortung für alle Räume des Zusammenlebens zu übernehmen, denen wir begegnen, und sich um sie zu kümmern.
Spielplatz
Freitag, 20.09. 20:30-22:00
Samstag, 21.09. 20:30-22:00
Sonntag, 22.09. 20:30-22:00
Gespräch + Video-Projektion-Installation
Die Installation ist visuell und arbeitet mit Ton, eine gesprochene Sprache ist nicht vorgesehen.
Ja. Teilnahme möglich.
Videoprojektionen mit Ton bei natürlicher Dunkelheit.
Nein.
URBAN FRAGMENT OBSERVATORY (UFO UFO)
ufo ufo ist ein Raumforschungskollektiv aus Berlin. Wir schaffen neue Narrative für eine demokratischere und ökologischere Vision von Städten und arbeiten mit Film als Mittel der Dokumentation, Narration und Kommunikation. Wir veranstalten Filmvorführungen im urbanen Raum, um Menschen, die keine Planungsexperten sind, soziale und ökologische Themen zugänglich zu machen.
Samstag 21.09.2024
PROGRAMM 21.09. Homo Symbiosis - Reimagining Co-Habitation with Nature. Posthuman Dialogues in Art and Technology
PROGRAMM 21.09. Homo Symbiosis - Reimagining Co-Habitation with Nature. Posthuman Dialogues in Art and Technology
Die interaktive Ausstellung „Homo Symbiosis“ unter Dagmar Schürrer und Lauren Moffatt, widmet sich der Aktivierung der Freiflächen rund um den ikonischen Ort des Mäusebunkers und konzentriert sich auf Themen wie städtisches Wohlbefinden, Umweltgerechtigkeit und das dynamische Zusammenspiel zwischen Natur und Technologie. Dagmar Schürrer und Lauren Moffatt zeigen ihre Perspektiven mithilfe von Methoden wie Mixed Reality, VR und AR auf. Kuratorin: Nabi Nara.
Spielplatz
Samstag, 21.09. 11:00-19:00
Sonntag, 22.09. 11:00-19:00
Interaktive Ausstellung
Die Ausstellung ist überwiegend visuell erlebbar. Auch für gehörlose Menschen geeignet.
Ja. Teilnahme möglich.
VR-Brille: Übelkeit ist in seltenen Fällen möglich.
Nein
SOMA Art Berlin, gegründet im Jahr 2014, ist ein unabhängiger Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst. Er fördert die Zusammenarbeit zwischen Kulturschaffenden, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen weltweit, um einen nachhaltigen Dialog zu ermöglichen. SOMA konzentriert sich intensiv auf Perspektiven von Künstler*innen aus Berlin mit diversen Hintergründen, die sich mit neuen Medien und technologiebasierter Kunst beschäftigen.
PROGRAMM 21.09. Geschichte der Lebewesen - MÄUSEBUNKER BERLIN
PROGRAMM 21.09. Geschichte der Lebewesen - MÄUSEBUNKER BERLIN
Wofür steht der Mäusebunker, wer erzählt seine Geschichte? Wer erinnert an die hier verbrauchten Leben der „Modellorganismen“ Maus, Zebrafisch und Kopffüßerin und was hätten diese Lebewesen darüber zu sagen, was mit diesem Ort passieren soll? Eine Multispiezies-Audioinstallation mit den Stimmen der Vertretungen von Maus, Zebrafisch, Kopffüßerin, Knoppergallwespe, Mauerflechte, Robinie, Hantavirus.
Live-Führung um 11 und 14 Uhr für 45 Minuten. Die Audioinstallation kann jederzeit selbstständig mit dem Smartphone erlebt werden.
Spielplatz
Samstag, 21.09. 11:00-22:00
Sonntag, 22.09. 11:00-22:00
Audiowalk + geführter Rundgang
Deutsche Lautsprache
Ja. Teilnahme möglich
Die Audioinstallation kann live per Führung oder selbstständig mit dem Smartphone erlebt werden.
Nein
CLUB REAL UND ORGANISMENDEMOKRATIE E.V.
Club Real entwickelt partizipative, ortsspezifische Projekte. Installationen, Eins-zu-Eins-Begegnungen, politische Rollenspiele und Stadtentwicklungsprojekte laden dazu ein, Realitätsentwürfe mitzugestalten. Mit dem Verein Organismendemokratie e.V. arbeiten wir daran alle Spezies gleichberechtigt an der Entwicklung von Ökosystemen zu beteiligen.
PROGRAMM 21.09. Kiosk of solidarity
PROGRAMM 21.09. Kiosk of solidarity
Der Kiosk schafft einen Ort um sich inter- und transdisziplinär mit den Themen Gesundheit und Solidarität in Berlin auseinanderzusetzen. Rund um den Kiosk finden Diskussionsveranstaltungen mit Initiativen (u.a. Gesundheitskollektiv Neukölln, Sorge ins Parkcenter!) und Workshops statt. Die Ergebnisse aus den Workshops und Veranstaltungen werden in Form von Slogans und Postern grafisch am Kiosk festgehalten. The kiosk creates a place for inter- and transdisciplinary dialogue on the topics of health and solidarity in Berlin. Discussion events with initiatives (including Gesundheitskollektiv Neukölln, Sorge ins Parkcenter!) and workshops will take place around the kiosk. The results of the workshops and events are graphically recorded at the kiosk in the form of slogans and posters.
Institut der Intimität
Samstag, 21.09. 11:00-19:00
Sonntag, 22.09. 11:00-19:00
Ausstellung, Workshop
Deutsche Lautsprache
Ja. Teilnahme möglich
Nein
Der Kiosk der Solidarität ist ein urbanes Praxis-Format, das zusammen mit zivilgesellschaftlichen Initiativen in den öffentlichen Raum Berlins interveniert. In vielfältigen Formaten bringt der Kiosk Initiativen, Nachbar*innen und andere Interessierte zusammen und trägt solidarische Praktiken temporär in den öffentlichen Stadtraum. The Kiosk of Solidarity is an urban practice format that intervenes in Berlin's public space together with civil society initiatives. In a variety of formats, the kiosk brings together initiatives, neighbors and other interested parties and temporarily brings solidarity practices into the public urban space.
PROGRAMM 21.09. Mobiles Community Studio für politische Gegenwartskunst mit offenem Live-Art-Atelier mit geflüchteten Architekt*innen
PROGRAMM 21.09. Mobiles Community Studio für politische Gegenwartskunst mit offenem Live-Art-Atelier mit geflüchteten Architekt*innen
MOBILES COMMUNITY STUDIO VON DAS KUNSTBILDUNGSPROGRAMM UBUNTUS E.V
An diesem Ort kommen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung, mit und ohne Behinderung, Kinder, Jugendliche und Senior*innen, BIPoC, queere Menschen…zusammen. Sie treten in Projekten zu Architektur und Gegenwartskunst, die sich mitgesellschaftlich relevanten Fragen unserer Zeit auseinandersetzt, miteinander in Kontakt.
Wie in einer Art Labor als Bildungsstätte erforschen die Programmteilnehmenden, welche künstlerische Sprachkraft entwickelt wird, um globale Themen des 21. Jahrhundert zu reflektieren. Auch die dabei verwendeten Werkstoffe und Materialien werden in Übungen untersucht.
Das Programm fördert ein offenes Miteinander und Einfühlung, aber auch demokratische Dissensfähigkeit.
Die Projektarbeit ist grundsätzlich barriere- und diskriminierungssensibel.
Im Ubuntus-Pavillion vor dem Mäusebunker gibt es an diesem Wochenende folgenden Programmtage für Dich/Euch (Sonntag gibt es einen anderen).
OFFENE ATELIERS VON ARCHITEKTINNEN/ STADTENTWICKLERINNEN MIT FLUCHTERFAHRUNG
Wie können wir uns in unserer Stadt geborgen fühlen und Ruhe erfahren, auch wenn wir z.B. erkrankt sind? Wie fühlst Du Dich in unmittelbarer Nähe des Mäusebunkers? Diesen Fragen gehen Oudai Amer (Syrien) und Vasylysa Shchogoleva (Ukraine) mit Spiel, Dialog, Stille und Klang in einem offenen Denk- und Fühllabor gemeinsam mit Dir/Euch nach.
Parallel zu den Veranstaltungen kannst Du in unserer mobilen Präsenzbibliothek mit diversitätsorientierten Publikationen zu Gegenwartskunst und Gesellschaft schmökern und Dir auch für eine Stunde ein Buch auf dem Gelände ausleihen.
Institut der Intimität
Samstag, 21.09. 13:00-18:00
Sonntag, 22.09. 13:00-18:00
Live-Atelier, Ausstellung, mobile Präsenzbibliothek
Hauptsprache: Deutsch.
Weitere mögliche Lautsprachen: Englisch und Sprachen der teilnehmenden Architekt*innen mit Fluchtbiografie. Bei Bedarf können die Veranstaltungsinhalte/Bilder mündlich beschrieben bzw. Bücher und Texte vorgelesen werden.
Ja. Teilnahme möglich
Nein
DAS KUNSTBILDUNGSPROGRAMM UBUNTUS E.V.
Das generationenübergreifende Kunstbildungsprogramm Ubuntus e.V. ist für Menschen mit/ohne Fluchterfahrung und/oder Beeinträchtigung/Behinderung. In gleichberechtigten Bildungspatenschaften treten sie in Projekten zu Architektur und Gegenwartskunst, die sich mit gesellschaftlich relevanten Fragen unserer Zeit beschäftigt, alle miteinander in Kontakt und lernen etwas über sich selbst und die Stadtgesellschaft, in der sie leben.
PROGRAMM 21.09. Wozu machen wir das eigentlich?! - Aktivismus und mentale Gesundheit. Zwischen Selbstermächtigung und Überlastung
PROGRAMM 21.09. Wozu machen wir das eigentlich?! - Aktivismus und mentale Gesundheit. Zwischen Selbstermächtigung und Überlastung
Aktivist*innen stehen immer vor der Herausforderung ihre eigene mentale Gesundheit zu balancieren. In einem moderierten Gespräch zwischen Carlotta und Senami mit anschließender Fragerunde diskutieren wir Aktivismus und mentale Gesundheit im Spannungsfeld zwischen Selbstermächtigung und Überlastung: Kann Engagement für gesellschaftliche Veränderungen ein Gefühl von Sinn und Zugehörigkeit schaffen, das vielleicht sogar Depressionen entgegenwirkt? Welche persönlichen Herausforderungen sind mit intensiven oder langjährigen, aktivistischen Tätigkeiten verbunden und wie vermeidet man das Überschreiten der eigenen Belastungsgrenze?
Garten der Verbundenheit
Samstag, 21.09. 13:00-14:30
Diskussion
Deutsche Lautsprache
Nein
SENAMI ZODEHOUGAN (kein Pronomen/they_them) UND CARLOTTA SCHRÖDER
Senami Zodehougan (kein Pronomen/they_them), klinische Psycholog_in M.A., ist psychologisch-pädagogische Koordination bei I-Päd Berlin, sowie zuständig für den Fachbereich intersektionale Sexualpädagogik. Nebenbei begleitet Senami Gruppen, Teams und Kollektive in Form von Supervision/Mediation und gibt Workshops zu intersektionalen Auseinandersetzungen mit Machtverhältnissen.
PROGRAMM 21.09. Infotour rund um den Mäusebunker
PROGRAMM 21.09. Infotour rund um den Mäusebunker
Wir laden euch herzlich zu unserer familienfreundlichen Vermittlungstour auf dem Festivalgelände …rund um den Mäusebunker ein! Die Tour ist informativ und für alle Altersgruppen geeignet. Ihr erfahrt spannende Geschichten über den berühmten Mäusebunker, eine ehemalige Tierversuchsanstalt. Wir erzählen euch, wie dieser außergewöhnliche Bau entstanden ist und welche Nutzungsgeschichte er erlebt hat. Außerdem führt die Tour in Themen des Festivals ein, die sich rund um Urbanes Wohlergehen und Gesundheit drehen und stellt einzelne Ausstellungselemente und Programmpunkte vor.
Süssmauskiosk
Samstag, 21.09. 14:00-15:00
Sonntag, 22.09. 14:00-15:00
Infotour
Deutsche Lautsprache
Ja
CARLOTTE WANDA KACHELMANN
Charlotte Wanda Kachelmann ist berliner Illustratorin und Kunstvermittlerin. Seit mehreren Jahren arbeitet sie gemeinsam mit Menschen mit Behinderung und organisiert und leitet inklusive Kunstprojekte in der Akademie der Künste, den Staatlichen Museen zu Berlin, in den Goethe Instituten in Frankreich, sowie in außerinstitutionellen, geförderten Projekten. Motiviert ist ihre Arbeit durch den Wunsch, zwischenmenschliche Berührungsängste anhand künstlerischer Begegnungen abzubauen und Räume zu schaffen, in denen Empathie und Wahrnehmungserweiterung gefördert werden. Sie ist Teilnehmerin des vom Netzwerk der Goethe-Institute in Frankreich initiierten Programms RESONANCE-Plattform für Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa. Für ihr Projekt «Quellraum für Radikal Inklusive Kunstvermittlung» erhielt Charlotte, gemeinsam mit Lotti Seebeck 2023 das Stipendium der Städtischen Galerie Wolfsburg.
PROGRAMM 21.09. Aftertaste
PROGRAMM 21.09. Aftertaste
Ein Happening, bei dem der Raum durch die Linse der essbaren Pflanzenarten untersucht wird: (Spontan-)Vegetation kann uns Aufschluss über die Bodenzusammensetzung, Giftstoffe aus früheren Nutzungen, Aktivitäten, soziale und kulturelle Einstellungen und die Anwesenheit von mehr als nur menschlichen Mitbewohnern geben. Indem wir ungewohnte Geschmacksrichtungen und übersehene oder verteufelte Pflanzenarten kennen lernen, versuchen wir, neue Werte zu schaffen und etablierte Hierarchien in Frage zu stellen. Die Suche nach essbarem "Unkraut" hilft uns, über die alltägliche Stadtlandschaft hinauszublicken und bringt Spannung in alltägliche Räume und Aktivitäten wie die Zubereitung von Speisen und das Essen.
Die Teilnehmenden werden durch die Choreographie des gemeinsamen Sammelns, Zubereitens und Teilens von Lebensmitteln zu Akteuren und gewinnen neue Perspektiven auf die Stadt, die auch nach dem Verzehr des Essens und dem Aufräumen des Geschirrs noch nachwirken.
Kantine des guten Geschmacks
Samstag, 21.09. 14:00-19:00
Kochworkshop
Hauptsprache: Englisch Lautsprache, Übersetzung in Deutsch möglich.
Ja. Teilnahme möglich
Bitte bringe Behälter, ein Messer oder eine Schere und eine Wasserflasche mit. Die Veranstaltung findet auch außerhalb des Festival Geländes statt.
Anmeldung an: jasmineprsly@gmail.com
Max. Teilnehmer*innenzahl 16-20
Die Künstlerin und Architektin Jasmine Parsley versteht Architektur als eine performative Praxis mit transformativem Potenzial. Sie schafft ephemere Räume durch das Zusammentreffen von Körpern und die Verlagerung der Küche in den öffentlichen Raum als Medium, um soziale und ökologische Themen zu verbinden. Ihre Praxis beinhaltet die Analyse und Hinterfragung impliziter Ideologien und Hierarchien, die dem öffentlichen Raum eingeschrieben sind, und eröffnet neue Wege der Begegnung mit alltäglichen, banalen Räumen.
PROGRAMM 21.09. Arbeitspause mit Bunkermäusen
PROGRAMM 21.09. Arbeitspause mit Bunkermäusen
Als ein Gemeinschaffen-Experiment suchen wir nach Worten und Visionen! Mit Cheong Kin Man, Marcos Garcia Pérez, Johanna Reichhart, Marta Stanisława Sala und Katarzyna Sala wird eine utopische Sprache als spielerischer Akt der Dekolonisierung entwickelt. Wir hören zu und kehren das Innere nach außen während eines Audiowalks aus einer queer-feministischen Perspektive. (Bruce Lee: „Don’t think! Feel!“)
Garten der Verbundenheit
Samstag, 21.09. 15:00-19:00
Workshop + Performance
Hauptsprachen: Deutsch und Englisch. Übersetzungen in Kantonesisch, Chinesisch (Mandarin), Polnisch und Spanisch sind möglich.
Ja. Teilnahme möglich
Wenn möglich bitte Handy und Kopfhörer mitbringen.
Im öffentlichen Raum, bis zu 30 Teilnehmende - Drop-In-Angebot.
Nein
Eine „Institution des Gemeinschaffens“ entwickelte sich 2018, drei Jahre später gründen die Kernmitglieder die „Arbeitspause“ als Reaktion auf die Pandemie, um „etwas gemeinsam zu tun“: 5 Aktionen fanden im Görlitzer Park statt. 2022 organisierte das künstlerische Kollektiv seine erste „Einzelgruppenausstellung“ mit 26 Künstler:innen.
PROGRAMM 21.09. Living Creatures
PROGRAMM 21.09. Living Creatures
Living Creatures ist ein performativer Rundgang um den Mäusebunker, der sich tanzkünstlerisch mit dem ehemaligen Zweck des Gebäudes auseinandersetzt, Ort für Tierversuche und Ort der Aufzucht der Versuchstiere. Ein Kokon aus dem sich zwei Wesen herausschälen, eine Metamorphose. Die Wesen werden Teil der komplexen Welt, die noch komplexere Strukturen schafft und sie existieren nur, um zu erkennen, dass ihre Existenz in Gefahr ist. Living Creatures setzt sich zusammen aus einer bereits bestehenden Performance der Gruppe Creatures Collective und einer Choreografie von Nadja Raszewski die für den Ort entwickelt wird.
Spielplatz
Samstag, 21.09. 16:00-17:00
Sonntag, 22.09. 16:00-17:00
Performativer Rundgang
Keine verbale Sprache/ performativer Rundgang
Ja. Teilnahme möglich
Nein
TANZTANGENTE CREATURES COLLECTIVE
Unter dem Motto „Unterschiedliche Menschen gemeinsam bewegen“ ist die TanzTangente seit 1981 in unterschiedlichen künstlerischen, sozialen und pädagogischen Kontexten aktiv und initiiert kreative Prozesse - interdisziplinär, generationsübergreifend, interkulturell und international. Unser Medium ist der zeitgenössische Tanz in seiner ganzen Vielfalt, diesmal in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv Creatures.
PROGRAMM 21.09. ghostly tracks
PROGRAMM 21.09. ghostly tracks
Zwei Video-Projektionen an der Fassade des Mäusebunkers hinterfragen die Beziehung zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Arten: Während das nun leere Gebäude die Erinnerung und die Geister vieler Leben in seinen dicken Mauern beherbergt, macht es endlich Platz, um eine neue Beziehung zu unseren nicht-menschlichen Mitbewohnern zu schaffen. Klimapflege und Klimagerechtigkeit zu praktizieren bedeutet, Verantwortung für alle Räume des Zusammenlebens zu übernehmen, denen wir begegnen, und sich um sie zu kümmern.
Spielplatz
Samstag, 21.09. 20:30-22:00
Sonntag, 22.09. 20:30-22:000
Gespräch + Video-Projektion-Installation
Die Installation ist visuell und arbeitet mit Ton, eine gesprochene Sprache ist nicht vorgesehen.
Ja. Teilnahme möglich.
Videoprojektionen mit Ton bei natürlicher Dunkelheit.
URBAN FRAGMENT OBSERVATORY (UFO UFO)
ufo ufo ist ein Raumforschungskollektiv aus Berlin. Wir schaffen neue Narrative für eine demokratischere und ökologischere Vision von Städten und arbeiten mit Film als Mittel der Dokumentation, Narration und Kommunikation. Wir veranstalten Filmvorführungen im urbanen Raum, um Menschen, die keine Planungsexperten sind, soziale und ökologische Themen zugänglich zu machen.
PROGRAMM 21.09. Musik am Mäusebunker
PROGRAMM 21.09. Musik am Mäusebunker
17:00-17:30 Für Elise (Live Act, Dub, Freestyle Rap, Carribean Sounds)
FÜR ELISE ist eine junge Berliner Band, die aus dem inklusiven Musikprojekt Ick Mach Welle von Killekill hervorgegangen ist. Die Band besteht aus der afrodeutschen Elise Neumann am Mikrofon und dem legendären türkisch-finnischen Musikproduzenten und Crooner Khan of Finland, seit über 30 Jahren elementarer Bestandteil der queeren Szene. Elise beeindruckt mit ihrer souligen Stimme, ihrer unglaublichen Bühnenpräsenz und ihren Freestyling-Skills, Khan mit seiner überragenden Schönheit und Brillanz in der Produktion.
17:30-19:00 DJ Bläck Dävil (DJ Set ,Acid House, House, Techno)
Werner aka Bläck Dävil ist ein eigensinniger und ungewöhnlicher Typ, den man sowohl als Person als auch als Künstler so schnell nicht wieder aus seinem Kopf bekommt. Sein Motto könnte lauten: Aus Scheiße Gold machen. Oder aus kaputten Computern (halbwegs) funktionierende. Oder aus einem gefundenen Plattenspieler ein paar Euros. Irgendwie geht es immer weiter und Werner steht nie still, er macht Tauschgeschäfte mit der halben Stadt, und irgendwie schafft er es immer, sich alles zusammenzusammeln, was er braucht, um weiter Musik zu machen.
19:30-23:00 Public Display Of Affection
Diese internationale Band mixt Art-Punk mit provokativer Indie-Musik. Berühmt für ihre rauschenden Live-Shows, cineastischer visueller Kunst und einem wilden Arrangement von Stilen, kitzelt PDOA (Public Display of Affection) den:die Voyeur:in in uns allen. Der explosive Gesang der Texterin und Tänzerin Madeleine Rose auf Tracks, koproduziert von Anton Remy trägt in den letzten Jahren nicht unwesentlich dazu bei, Deutschlands Hauptstadt verrückt zu halten und erinnern an die furchtlose Exzentrik der West-Berliner Performance-Kunst- und Musikkollektive der 1980er Jahre. PDOA ist ein Akt fast meditativer Nicht-Dualität, der den goldenen Schnitt zwischen Seelenfutter und Sünde trifft.
20:30-22:00 Wisdom Tits (DJ Set / New Wave, Post-Punk, Glamour)
Wisdom Tits verbinden in ihren DJ Sets Minimal Synth, Synthpunk, Post Punk and No Wave mit einem Fokus auf weibliche Perspektiven und queere Acts.
Harmonie Höhen
Samstag, 21.09. 17:00-22:00
Sonntag, 22.09. 17:00-22:000
Open Air Konzert
Ja. Teilnahme möglich.
SONNTAG 22.09.2024
PROGRAMM 22.09. Homo Symbiosis - Reimagining Co-Habitation with Nature. Posthuman Dialogues in Art and Technology
PROGRAMM 22.09. Homo Symbiosis - Reimagining Co-Habitation with Nature. Posthuman Dialogues in Art and Technology
Die interaktive Ausstellung „Homo Symbiosis“ unter Dagmar Schürrer und Lauren Moffatt, widmet sich der Aktivierung der Freiflächen rund um den ikonischen Ort des Mäusebunkers und konzentriert sich auf Themen wie städtisches Wohlbefinden, Umweltgerechtigkeit und das dynamische Zusammenspiel zwischen Natur und Technologie. Dagmar Schürrer und Lauren Moffatt zeigen ihre Perspektiven mithilfe von Methoden wie Mixed Reality, VR und AR auf. Kuratorin: Nabi Nara.
Spielplatz
Sonntag, 22.09. 11:00-19:00
Interaktive Ausstellung
Die Ausstellung ist überwiegend visuell erlebbar. Auch für gehörlose Menschen geeignet.
Ja. Teilnahme möglich
VR-Brille: Übelkeit ist in seltenen Fällen möglich.
Nein
SOMA Art Berlin, gegründet im Jahr 2014, ist ein unabhängiger Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst. Er fördert die Zusammenarbeit zwischen Kulturschaffenden, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen weltweit, um einen nachhaltigen Dialog zu ermöglichen. SOMA konzentriert sich intensiv auf Perspektiven von Künstler*innen aus Berlin mit diversen Hintergründen, die sich mit neuen Medien und technologiebasierter Kunst beschäftigen.
PROGRAMM 22.09. A different river twice - Der Wasser Broadcast #4
PROGRAMM 22.09. A different river twice - Der Wasser Broadcast #4
Mit dem Broadcast “A different river twice” richtet die Künstlerin Nora Spiekermann den Blick auf das Wasser als öffentliches Gut und Teil des öffentlichen Raums. In Kollaboration mit Katya Romanova (Re:imagine your city), Spree:publik und Cashmere Radio findet eine Floßfahrt mit Publikum und Diskussion statt. Die Fahrt wird durch mehrere Stops auf dem Teltowkanal und an Land strukturiert, wo ortsspezifische Überraschungen und eine Wasserbar warten.
Süssmauskiosk
Sonntag, 22.09. 15:00-18:00
Workshop
Floßtour
Deutsche Lautsprache, Englische Lautsprache nach Absprache.
Ja. Teilnahme möglich
Bitte folgendes mitbringen: Sonnenschutz (Kopfbedeckung, Sonnencreme), 1 Liter Wasser aus dem heimischen Wasserhahn, ggf. Schwimmweste für Minderjährige.
Veranstaltung ausserhalb des Festival Geländes, auf dem Wasser; Stops jederzeit möglich
Anmeldung an:
flyhere@offener-kanal.eu
Max. Teilnehmer*innenzahl: 15
Der Offene Kanal Europa (O.K.E.) nutzt künstlerische Formate wie Performances, Stadttouren, Interventionen, experimentelles Radio und Live-TV-Shows, um Zugänge zu reglementierten Stadträumen zu ermöglichen.
PROGRAMM 22.09. Kiosk of solidarity
PROGRAMM 22.09. Kiosk of solidarity
Der Kiosk schafft einen Ort um sich inter- und transdisziplinär mit den Themen Gesundheit und Solidarität in Berlin auseinanderzusetzen. Rund um den Kiosk finden Diskussionsveranstaltungen mit Initiativen (u.a. Gesundheitskollektiv Neukölln, Sorge ins Parkcenter!) und Workshops statt. Die Ergebnisse aus den Workshops und Veranstaltungen werden in Form von Slogans und Postern grafisch am Kiosk festgehalten. The kiosk creates a place for inter- and transdisciplinary dialogue on the topics of health and solidarity in Berlin. Discussion events with initiatives (including Gesundheitskollektiv Neukölln, Sorge ins Parkcenter!) and workshops will take place around the kiosk. The results of the workshops and events are graphically recorded at the kiosk in the form of slogans and posters.
Institut der Intimität
Sonntag, 22.09. 11:00-19:00
Ausstellung, Workshop
Deutsche Lautsprache
Ja. Teilnahme möglich
Nein
Der Kiosk der Solidarität ist ein urbanes Praxis-Format, das zusammen mit zivilgesellschaftlichen Initiativen in den öffentlichen Raum Berlins interveniert. In vielfältigen Formaten bringt der Kiosk Initiativen, Nachbar*innen und andere Interessierte zusammen und trägt solidarische Praktiken temporär in den öffentlichen Stadtraum. The Kiosk of Solidarity is an urban practice format that intervenes in Berlin's public space together with civil society initiatives. In a variety of formats, the kiosk brings together initiatives, neighbors and other interested parties and temporarily brings solidarity practices into the public urban space.
PROGRAMM 22.09. Geschichte der Lebewesen - MÄUSEBUNKER BERLIN
PROGRAMM 22.09. Geschichte der Lebewesen - MÄUSEBUNKER BERLIN
Wofür steht der Mäusebunker, wer erzählt seine Geschichte? Wer erinnert an die hier verbrauchten Leben der „Modellorganismen“ Maus, Zebrafisch und Kopffüßerin und was hätten diese Lebewesen darüber zu sagen, was mit diesem Ort passieren soll? Eine Multispiezies-Audioinstallation mit den Stimmen der Vertretungen von Maus, Zebrafisch, Kopffüßerin, Knoppergallwespe, Mauerflechte, Robinie, Hantavirus
Spielplatz
Sonntag, 22.09. 11:00-22:00
Audiowalk + geführter Rundgang
Deutsche Lautsprache
Ja. Teilnahme möglich
Die Audioinstallation kann live per Führung oder selbstständig mit dem Smartphone erlebt werden.
Nein
CLUB REAL UND ORGANISMENDEMOKRATIE E.V.
Club Real entwickelt partizipative, ortsspezifische Projekte. Installationen, Eins-zu-Eins-Begegnungen, politische Rollenspiele und Stadtentwicklungsprojekte laden dazu ein, Realitätsentwürfe mitzugestalten. Mit dem Verein Organismendemokratie e.V. arbeiten wir daran alle Spezies gleichberechtigt an der Entwicklung von Ökosystemen zu beteiligen.
PROGRAMM 22.09. Zu Tisch
PROGRAMM 22.09. Zu Tisch
Zum Festival „… rund um den Mäusebunker“ wollen wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen, um uns selbst und andere zu fragen: "WIE ZUSAMMEN LEBEN”? Ausgehend von eigenen Wünschen, Bedürfnissen und politischen Positionen treten die Teilnehmenden in einen formalisierten Dialog. Nach einem Warm-up für Stimme, Körper und die Gruppe bilden wir rund um den Tisch eine temporäre Arbeitsgemeinschaft.
Garten der Verbundenheit
Sonntag, 22.09. 12:00-14:00
Gespräch + Performance
Deutsche Lautsprache. Es ist aber auch möglich während der Performance auf englisch zu sprechen.
Nein
Anmeldung an: carla-frieda@gmx.de Max. Teilnehmer*innenzahl 10-25
ANA HALINA-RINGLENB (Künstlerin) CARLA FRIEDA-NETTELNBREKER (Schauspielerin, Performerin) JOHANNA ACKVA (Choreographin, Performerin)
PROGRAMM 22.09. Mobiles Community Studio für politische Gegenwartskunst mit Ausstellung von Selma Özdemir
PROGRAMM 22.09. Mobiles Community Studio für politische Gegenwartskunst mit Ausstellung von Selma Özdemir
MOBILES COMMUNITY STUDIO VON DAS KUNSTBILDUNGSPROGRAMM UBUNTUS E.V
An diesem Ort kommen Menschen mit und ohne Fluchterfahrung, mit und ohne Behinderung, Kinder, Jugendliche und Senior*innen, BIPoC, queere Menschen…zusammen. Sie treten in Projekten zu Architektur und Gegenwartskunst, die sich mitgesellschaftlich relevanten Fragen unserer Zeit auseinandersetzt, miteinander in Kontakt.
Wie in einer Art Labor als Bildungsstätte erforschen die Programmteilnehmenden, welche künstlerische Sprachkraft entwickelt wird, um globale Themen des 21. Jahrhundert zu reflektieren. Auch die dabei verwendeten Werkstoffe und Materialien werden in Übungen untersucht.
Das Programm fördert ein offenes Miteinander und Einfühlung, aber auch demokratische Dissensfähigkeit.
Die Projektarbeit ist grundsätzlich barriere- und diskriminierungssensibel.
Im Ubuntus-Pavillion vor dem Mäusebunker gibt es an diesem Wochenende folgenden Programmtage für Dich/Euch (Samstag gibt es einen anderen).
AUSSTELLUNG: TIER-ZEICHNUNGEN VON SELMA ÖZDEMNIR
Dem wuchtigen Mäusebunker mit seiner Geschichte der Tierversuche werden hier – bewusst reduziert – die Tier-Zeichnungen von Selma Özdemir gegenübergestellt. Als ob die Künstlerin die Seelen von Tieren kurz einlädt, damit wir uns in ihnen spiegeln können, um sie dann wieder ziehen zu lassen. Sanft und bisweilen humorvoll zugleich, so lässt sich Selma Özdemirs Werk beschreiben. Selma Özdemir hat eine Lern- und Sprachbeeinträchtigung. Je nachdem, wie sie sich während der Ausstellung fühlt, wird sie vielleicht auch live im Pavillon zeichnen.
Parallel zu den Veranstaltungen kannst Du in unserer mobilen Präsenzbibliothek mit diversitätsorientierten Publikationen zu Gegenwartskunst und Gesellschaft schmökern und Dir auch für eine Stunde ein Buch auf dem Gelände ausleihen.
Institut der Intimität
Sonntag, 22.09. 13:00-18:00
Live-Atelier, Ausstellung, mobile Präsenzbibliothek
Hauptsprache: Deutsch. Weitere mögliche Lautsprachen: Englisch und Sprachen der teilnehmenden Architekt*innen mit Fluchtbiografie. Bei Bedarf können die Veranstaltungsinhalte/Bilder mündlich beschrieben bzw. Bücher und Texte vorgelesen werden.
Ja. Teilnahme möglich
Nein
DAS KUNSTBILDUNGSPROGRAMM UBUNTUS E.V.
Das generationenübergreifende Kunstbildungsprogramm Ubuntus e.V. ist für Menschen mit/ohne Fluchterfahrung und/oder Beeinträchtigung/Behinderung. In gleichberechtigten Bildungspatenschaften treten sie in Projekten zu Architektur und Gegenwartskunst, die sich mit gesellschaftlich relevanten Fragen unserer Zeit beschäftigt, alle miteinander in Kontakt und lernen etwas über sich selbst und die Stadtgesellschaft, in der sie leben.
PROGRAMM 22.09. Austauschrunde Kiosk of solidarity
PROGRAMM 22.09. Austauschrunde Kiosk of solidarity
Der Kiosk of Solidarity lädt ein zum Austausch: Gemeinsam mit Initiativen wie dem Gesundheitskollektiv Neukölln, Sorge ins Parkcenter und weiteren Akteur*innen diskutieren wir über Strukturen der Gesundheitsversorgung in der Stadt und wie Gesundheitsstandorte solidarisch und gemeinwohlorientiert entwickelt werden können. Dabei geben die Initiativen einen Einblick in ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Fragen.
Institut der Intimität
Sonntag, 22.09. 14:00-15:30
Diskussion
Deutsche Lautsprache
Nein
Nein
KIOSK OF SOLIDARITY + GESUNDSHEITSKOLLEKTIV BERLIN E.V. + SORGE INS PARKCENTER
Der Kiosk der Solidarität ist ein urbanes Praxis-Format, das zusammen mit zivilgesellschaftlichen Initiativen in den öffentlichen Raum Berlins interveniert. In vielfältigen Formaten bringt der Kiosk Initiativen, Nachbar*innen und andere Interessierte zusammen und trägt solidarische Praktiken temporär in den öffentlichen Stadtraum. The Kiosk of Solidarity is an urban practice format that intervenes in Berlin's public space together with civil society initiatives. In a variety of formats, the kiosk brings together initiatives, neighbors and other interested parties and temporarily brings solidarity practices into the public urban space.
PROGRAMM 22.09. Infotour rund um den Mäusebunker
PROGRAMM 22.09. Infotour rund um den Mäusebunker
Wir laden euch herzlich zu unserer familienfreundlichen Vermittlungstour auf dem Festivalgelände …rund um den Mäusebunker ein! Die Tour ist informativ und für alle Altersgruppen geeignet. Ihr erfahrt spannende Geschichten über den berühmten Mäusebunker, eine ehemalige Tierversuchsanstalt. Wir erzählen euch, wie dieser außergewöhnliche Bau entstanden ist und welche Nutzungsgeschichte er erlebt hat. Außerdem führt die Tour in Themen des Festivals ein, die sich rund um Urbanes Wohlergehen und Gesundheit drehen und stellt einzelne Ausstellungselemente und Programmpunkte vor.
Süssmauskiosk
Sonntag, 22.09. 14:00-15:00
Infotour
Deutsche Lautsprache
Ja
CARLOTTE WANDA KACHELMANN
Charlotte Wanda Kachelmann ist berliner Illustratorin und Kunstvermittlerin. Seit mehreren Jahren arbeitet sie gemeinsam mit Menschen mit Behinderung und organisiert und leitet inklusive Kunstprojekte in der Akademie der Künste, den Staatlichen Museen zu Berlin, in den Goethe Instituten in Frankreich, sowie in außerinstitutionellen, geförderten Projekten. Motiviert ist ihre Arbeit durch den Wunsch, zwischenmenschliche Berührungsängste anhand künstlerischer Begegnungen abzubauen und Räume zu schaffen, in denen Empathie und Wahrnehmungserweiterung gefördert werden. Sie ist Teilnehmerin des vom Netzwerk der Goethe-Institute in Frankreich initiierten Programms RESONANCE-Plattform für Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa. Für ihr Projekt «Quellraum für Radikal Inklusive Kunstvermittlung» erhielt Charlotte, gemeinsam mit Lotti Seebeck 2023 das Stipendium der Städtischen Galerie Wolfsburg.
PROGRAMM 22.09. Gesunde KüfA
PROGRAMM 22.09. Gesunde KüfA
Kollektive Kochaktion (aka KüFA) mit Inputs zur „Planetary Health" fokussiert auf die Kreation eines gesunden Menüs, welches gleichzeitig den Zuckerspiegel gering hält. Einführend dazu sind ein Kennenlernespiel sowie Inputs zu den beiden Themen vorgesehen, damit alle Teilnehmende mit neuen Kenntnissen vertraut gemacht werden und leichter mitmachen können. Im Vordergrund wird jedoch das Thema „gesundes Menü für die Stabilisierung des Zuckerspeigels“, es werden ein paar Rezepte und Tricks vorgestellt, die dazu dienen. Es wird zusammen gekocht, geschnippelt, dekoriert, gelernt.
Kantine des guten Geschmacks
Sonntag, 22.09. 14:00-17:00
Kochworkshop
Hauptsprache: Deutsch, Übersetzungen in Englisch oder Italienisch sind möglich. Keine DGS, aber es können kleine Karten und Beschreibungen angeboten werden.
Nein
Wenn möglich bitte folgendes mitbringen: Haargummi, Schürze, eigenes Geschirr (1 Teller oder 1 Tupperdose)+ Besteck
evtl. Essstörungen, negative Erfahrungen mit Vorsorge/Lebensmitteln
Anmeldung an: kulturnetz@lebensmittelpunkte-berlin.de
Max. Teilnehmer*innenzahl 10 (Kochen) 50 (Essen)
LEBENSMITTELPUNKT KULTURNETZ KREUZBERG
Wir sind eine Gruppe von engagierten Berliner*innen, die gemeinsam die Ernährungswende in den Kiez bringen möchten. Ermöglicht werden soll dies durch Partizipation und aktive Teilhabe an diversen Veranstaltungsformaten an verschiedenen Orten in Kreuzberg mit Fokus auf den Mehringplatz. Der Austausch mit den Nachbar*innen liegt uns sehr am Herzen. Zudem kooperieren wir viel und gerne mit anderen Gruppen und LebensMittelPunkten. Unser Schwerpunkt sind KüfAs in Kooperation mit anderen Organisationen.
PROGRAMM 22.09. Living Creatures
PROGRAMM 22.09. Living Creatures
Living Creatures ist ein performativer Rundgang um den Mäusebunker, der sich tanzkünstlerisch mit dem ehemaligen Zweck des Gebäudes auseinandersetzt, Ort für Tierversuche und Ort der Aufzucht der Versuchstiere. Ein Kokon aus dem sich zwei Wesen herausschälen, eine Metamorphose. Die Wesen werden Teil der komplexen Welt, die noch komplexere Strukturen schafft und sie existieren nur, um zu erkennen, dass ihre Existenz in Gefahr ist. Living Creatures setzt sich zusammen aus einer bereits bestehenden Performance der Gruppe Creatures Collective und einer Choreografie von Nadja Raszewski die für den Ort entwickelt wird.
Spielplatz
Sonntag, 22.09. 16:00-17:00
Performativer Rundgang
Keine verbale Sprache/ performativer Rundgang
Ja. Teilnahme möglich
Nein
TANZTANGENTE CREATURES COLLECTIVE
Unter dem Motto „Unterschiedliche Menschen gemeinsam bewegen“ ist die TanzTangente seit 1981 in unterschiedlichen künstlerischen, sozialen und pädagogischen Kontexten aktiv und initiiert kreative Prozesse - interdisziplinär, generationsübergreifend, interkulturell und international. Unser Medium ist der zeitgenössische Tanz in seiner ganzen Vielfalt, diesmal in Zusammenarbeit mit dem Kollektiv Creatures.
PROGRAMM 22.09. ghostly tracks
PROGRAMM 22.09. ghostly tracks
Zwei Video-Projektionen an der Fassade des Mäusebunkers hinterfragen die Beziehung zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Arten: Während das nun leere Gebäude die Erinnerung und die Geister vieler Leben in seinen dicken Mauern beherbergt, macht es endlich Platz, um eine neue Beziehung zu unseren nicht-menschlichen Mitbewohnern zu schaffen. Klimapflege und Klimagerechtigkeit zu praktizieren bedeutet, Verantwortung für alle Räume des Zusammenlebens zu übernehmen, denen wir begegnen, und sich um sie zu kümmern.
Spielplatz
Sonntag, 22.09. 20:30-22:000
Gespräch + Video-Projektion-Installation
Die Installation ist visuell und arbeitet mit Ton, eine gesprochene Sprache ist nicht vorgesehen.
Ja. Teilnahme möglich.
Videoprojektionen mit Ton bei natürlicher Dunkelheit.
Nein.
URBAN FRAGMENT OBSERVATORY (UFO UFO)
ufo ufo ist ein Raumforschungskollektiv aus Berlin. Wir schaffen neue Narrative für eine demokratischere und ökologischere Vision von Städten und arbeiten mit Film als Mittel der Dokumentation, Narration und Kommunikation. Wir veranstalten Filmvorführungen im urbanen Raum, um Menschen, die keine Planungsexperten sind, soziale und ökologische Themen zugänglich zu machen.
PROGRAMM 20.09. Musik am Mäusebunker
PROGRAMM 20.09. Musik am Mäusebunker
17:00-19:00 Amuleto Manuela (DJ Set / Global Grooves)
Amuleto Manuela ist eine kolumbianische DJ- und Klangkünstlerin, die in Berlin lebt. Sie bringt Musik aus verschiedenen afrikanischen Diasporas mit einer sorgfältig kuratierten Vinyl-Auswahl von seidigem Afro-Latin Funk, Soul und Disco zusammen, zusammen mit fetten Cumbias, staubigen Boleros und anderen Genres wie Currulao, Samba und Guguancó.
19:00-19:30 Dornika (Live Act / Political dance pop)
Die iranisch-amerikanische Künstlerin Dornika ist Musikerin, bildende Künstlerin, Drag-Performerin und Gesangslehrerin, die sich mit ihrem Alter Ego Many Faced Godx in der pulsierenden queeren Nachtszene Berlins etabliert hat und auf Festivals und in Clubs in ganz Europa mit Drag, Musik und Tanzperformance auftritt. Dornikas Arbeit ist stark von ihrem Aktivismus beeinflusst und setzt sich mit Themen wie staatlicher Gewalt, Sexismus, Ungleichheit und psychischer Gesundheit auseinander. Unsere Körper gehören verdammt noch mal niemandem!
19:30-21:00 SENU (DJ Set, Afro-diasporic rhythms)
SENU ist Teil von SLIC Unit, also Garant für gute Sounds. Die Künstlerinnen des Kollektivs teilen nicht nur ihre Begeisterung für Musik, sondern ebenso ihre Sehnsucht nach Einigkeit, Freude und radikaler Solidarität. Ihre Clubsets spiegeln ihre jeweiligen Einflüsse wieder: eine innige Verschmelzung aus Afro-Beats, Baile Funk, UK Bass, House, Dancehall, Perreo, US-Club-Music und Jersey Club.
21:00-22:00 K'BOKO (Live Set / Afrobrazillian Futuristic Music)
K'boko, ein brasilianischer Künstler mit Wohnsitz in Berlin, ist DJ, Produzent, Perkussionist, Musiktherapeut und Sozialarbeiter. Seine Beats sind auf afrodiasporische Bassmusik spezialisiert. Sie verbinden organische afro-brasilianische Wurzeln mit digitalen und elektronischen Einflüssen und lassen sich von afrodiasporischen Klängen aus aller Welt inspirieren. Seine afrofuturistische Liveshow wird unterstützt von Projektionen und Tanz, die zusammen ein Ritual auf dem Dancefloor ergeben.
Harmonie Höhen
Sonntag, 22.09. 17:00-22:000
DJ + LIVE MUSIC
Ja. Teilnahme möglich.
AMULETO MANUELA + DORNIKA + SENU + K’BOKO